Pilotprojekt für saubere Schultoiletten 6. März 20256. März 2025 | Melanie Reichert Aus der LZ am 04.03.2024 (von S.Kienscherf) Die Problematik ist nicht neu: Verschmutzte und unsachgemäß genutzte Schultoiletten, unangenehme Gerüche sowie fehlende Verbrauchsmaterialien wie Toilettenpapier, Seife und Papierhandtücher gehören seit Langem zum Schulalltag. Hinzu kommen mitunter mutwillige Beschädigungen durch Vandalismus – verstopfte Waschbecken und Toiletten, beschmierte Wände oder aus den Vorrichtungen gerissene Papierhandtücher. Diese Schäden sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch hohe Kosten. „Wenn die Toilettenanlage erst mal in einem schlechten Zustand ist, geben sich die Schüler*innen oftmals auch weniger Mühe, sie sauber zu halten und die Hemmschwelle für weitere Beschädigungen sinkt“, schreiben CDU und Grüne in einem gemeinsamen Antrag, der in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung diskutiert werden soll (Do, 27. März 17 Uhr, Netzwerk, Uferstraße 13). Zusätzlicher Reinigungsdienst Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, beantragen die beiden Fraktionen die Einführung eines zusätzlichen Reinigungsdienstes an jeweils einem gut zugänglichen Toilettenstandort in den Schulzentren Aspe und Lohfeld. Dieser soll die Anlagen von 7.30 Uhr bis 14 Uhr betreuen – an der Gesamtschule Aspe, wo an drei Tagen pro Woche Nachmittagsunterricht stattfindet, gegebenenfalls bis 15.30 Uhr. Der Pilotversuch ist für den Zeitraum Mai bis Sommerferienbeginn 2025 geplant und soll aus städtischen Haushaltsmitteln finanziert werden. Nach Abschluss des Projekts sollen die Erfahrungen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ausgewertet und dem zuständigen Ausschuss vorgestellt werden, um über eine mögliche Fortführung zu beraten. Enge Abstimmung Das Projekt soll in enger Abstimmung mit Schulen, Schülervertretungen, Eltern und Fördervereinen umgesetzt werden. Durch die ständige Präsenz einer Toilettenaufsicht sollen Vandalismus und Verunreinigungen deutlich reduziert werden. Zudem könne so sichergestellt werden, dass die Sanitäranlagen regelmäßig gereinigt und mit Verbrauchsmaterialien wie Toilettenpapier, Seife, Handtüchern und Monatshygieneartikeln (Binden, Tampons) ausgestattet sind. Dies soll zu einer spürbaren Verbesserung der Hygiene und einer verantwortungsvolleren Nutzung der Schultoiletten führen. „Die Klagen über den schlechten Zustand der Schultoiletten begleiten uns in dieser Stadt schon lange und der Antrag als Pilotprojekt ist jetzt ein erster Aufschlag. Wir Grünen haben uns auch sehr dafür eingesetzt, die Ausgabe von Menstruationsartikeln für die Schülerinnen mit in das Pilotprojekt aufzunehmen“, so Melanie Reichert, Geschäftsführerin der grünen Ratsfraktion.
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